Friday, September 19, 2008

Echt!

Echt! @ Vagon, Prag - 19. September 2008


Eine lustige Endeckung in Prag, die Gruppe "Echt!"
Die spielten im"Vagon", einem sehr coolem Lokal, mit natürlich leckerem Bier und einemsehr gutem Publikum. Da konnte man sich eigentlich nur willkommenfühlen.
Hier der link zu "Vagon" (als Tipp für eine Reise nach Prag) :

VAGON - Praha


Etwas zu der Geschichte von "Echt!"

Inden 70ern Jahren war die Bar "Klamovka", wo sich Künster und Musikerder unterschiedlichsten Richtungen trafen, einer der berühmtestenUnderground-Treffpunkte.
Der Zufall wollte, dass 1988 einige vondiesen Musikern die Gruppe "Echt!" gegrundet haben. Am Anfang ihrerAuftritte haben sie ihr Publikum in der neuen Prager "Pub-Rock"-Szenegefunden und seitdem (bis heute) folgt ihr Publikum ihren meistenKonzerten.
Nach der "Samtenen Revolution", im November 1989, warendie Gruppen "Echt!" und "Pulnoc" im "Centre Georges Pompidou",Paris,für ein Konzert eingeladen. Es war die erste Austellung nach dem Totvon Andy Warhol. Dort spielten sie gleichzeitig mit demUrsprungsmitgliedern von "The Velvet Undeground", die auch erstmaligwieder nach 20 Jahren zusammenspielten .

Nach der "SamtenenRevolution" fing auch der Erfolg von "Echt!" an. Sie spielten aufeinigen Festivals in Frankreich, Deutschland und Österreich.
1990,unter der Schirmherrschaft vom Präsident Václav Havel haben "Echt!" mit"Pulnoc" (ehemalige Mitglieder von "The Plastic People of theUniverse") einen gemeinsamen Titel aufgenommen, "Sanitka pro Rumunsko"(Die Ambulanz für Rumänien), wo auch "Echt!" das lied "Morning,Morning" vorgestellt haben. Später haben "Echt!" auch zwei Lieder fürden Sampler „Kroky/Adam“ aufgenommen, und 1993 waren "Echt!" auf einersplit-CD-Compilation "Ujezd" (genannt nach dem ersten offiziellenRock-Club in Prag) mit dem Lied "Sedm statecných" (The MagnificentSeven).

Eine Weile hatte "Echt!" nicht mehr so viele Auftritte,weil zwei der Musiker (K. Malik und V. Zatloukal) gleichzeitig in derGruppe „Hudba Praha/Jasná Páka“ gespielt haben und der dritte (J. Jelínek) als Gastmusikerspielte.
"Echt!" ist jetzt aber wieder zusammen und schon 1997 habensie ihr erstes richtiges Album aufgenommen, "Horký pití" (BittererDrink). Das Cover ist von einem berühmten Designer, Karel Haloun,gestaltet Ein Video gibt's zum Lied "Kytara" (Guitar), das leider vomTschechischen Fernsehen als morbid erklärt und verboten wurde.

DieMusik von "Echt!" kann man mit einer Mischung aus Punk und IrischerPub-Musik vergleichen, z.B wie "The Pogues" und "The Dubliners". Inmanchen Momenten blitzt ein kleiner Einfluss von "The Plastic Peopleof the Universe" auf. Josef Janícek (ein Ehemaliger von "The PlasticPeople ofthe Universe") war auch eingeladen, auf diesem Album zu spielen,unterstützt von Jirí Kabes (auch ex-The Plastic People of theUniverse). In dem Lied "Noc je dlouhá" (Die Nacht ist lang) spielt erAkkordeon und in dem Lied "Smutný nebe" (Trauriger Himmel) Mandoline.

Ein paar leider nicht so tolle Konzert-Bilder :







Und ein Ohr ;o)


MusicPlaylist
MySpace Music Playlist at MixPod.com

Thursday, September 18, 2008

The Tiger Lillies

The Tiger Lillies

@ Divadlo Archa, Prague - 18. September 2008

www.myspace.com/tigerlilliesuk



Perennial, Lilium lancifolium, Hemerocallis Fulva

Most of us refer to the flowers in this picture as an Orange Lily, or a Tiger Lily. But, some people call this Day Lily a "Ditch Lily". It's because this prolific wild flower is commonly found in ditches around awide area of America.
There is much confusion about Tiger Lilies. An oriental variety is very similar. The major difference is that the oriental Tiger Lily propagates through a bulbs that forms at leaf axils. The common wild flower Tiger Lily is a profuse propagator by means of tuberousroots. Both varieties have edible roots and have been used for medicinal purposes.

Did You Know?
- Tiger Lilies have medicinal uses. They relieve congestion, and the nausea and vomiting of pregnancy.
- Native Americans ate the tuberous roots, baking them as you would potatoes.


BUT ALSO :

a funny trio founded 1989 in an apartment on top of a Soho strip bar.The group name has nothing to do with the lovely flower – they are named after a murdered hooker, Lily, who had the habit of receiving her customers dressed in animal prints.







A dark punk cabaret band, with grotesk clown faces, singing controversial songs with a voice that sounds sometimes as from someon ebeing castrated and sometimes close to Tom Waits. With tragique and funny lyrics, about prostitution, the life of simply people, murderer, perverted sexual phantasies, dirt, shit, farts etc … Well, sure not everybodys taste.



“I’m terrible, I’m terrible, I shouldn’t be allowed to sing my songs of filth to a decent crowd, but when I do offend someone it makes me feel so proud.”


But here some vids to see and listen :

Lobotomy :



Banging in the Nails:



... and not so my thing, but for those who love farts ;o) :



... so that would be all from me ;o)


.... and Viva Praha!! :o)))

Friday, September 5, 2008

Robodonien 2008

ROBODONIEN 2008
1. KÖLNER KUNSTFESTIVAL INTERNATIONALER PERFORMANCE- UND ROBOTERKÜNSTER
7. Sept. 2008

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Das Programm war :

FREITAG - 5. September
ab 18 Uhr
Yann Keller (Klangforschung)
Blotch (Maschinen-Musik Performance)
Robocross (Schlagzeugroboter)
Frank Köllges (Akustische Steuermechanismen)
ab 23 Uhr Party + Konzert
Premierenkonzert mit:
Tannhäuser Sterben & das Tod feat. Gerald Mandl (Mediengruppe
Telekommander)
& Thomas Mahmoud (ehemals von Spar)
anschliessend Party mit:
Holger Risse (Silberschwein), House Kimski (antibuzz),
Marc Lansley (substatic), Elke Kuhlen (Jungsheft)

SAMSTAG - 6. September
ab 18 Uhr
Drums off Chaos (Musik) feat. Jaki Liebezeit (Can)
Blotch (Maschinen-Musik Performance)
Robocross (Schlagzeugroboter)
Frank Köllges (Akustische Steuermechanismen)
ab 23 Uhr Party + Konzert
ANIVERSARIO XII - HipHop - Jam Cologne:
L4 Crew (Barcelona) / FRS & TAKT (Granada/Paris)
Egolinsch (Köln) / Calagad 13 (Granada)

SONNTAG - 7. September
12-18 Uhr
Kaffee & Kuchen mit Robotern

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robodonien.de


Odonien in Köln, das Gelände des Künstlers Odo Rumpf, ein sehr interessanter Ort mit einer etwas post-apokaliptische Atmosphäre. Nicht so ganz einfach zu finden zu Fuss, wenn man noch nicht da war, aber es liegt quasi neben dem bekannten Pascha Bordello ;o)
Jim Whiting, bekannt durch sein Werk im Video "Rockit" von Herbie Hancock und für seinen Maschinentheater „Unnatural Bodies" war der Kunst Leiter und Kurator dieses Events.
Der Mix zwichen Technik und Kunst, die unterschiedlichen Elementen wie Feuer, Wasser, Licht, Musik die benutzt worden sind, brachten das ganze Gelände zu einem futuristischen à la Dino Crisis Kunstobjekts, wo man sich auch selbst als ein Starfighter fühlen kann, wenn man will. :o)

Überall konnte man rostiges Schrott, Kunstobjekte und sonnstwas rumliegen sehen ... und merkwürdige geräusche kammen von allen seiten her ... das waren die Roboter :o)))

Leider hatte ich nur Zeit für den letzten Tag, also war ich nur da zum Kaffe und Kuchen mit dem Robotern. Ich hatte irrgendwie gehofft mit einem Robot ein nettes Kaffe-kränzchen zu formen und über Linksgewindschiffschraubenmuttern zu discutieren, aber nur Wesen auf Fleisch und Blut warem am Tresen und auch auf dem Bänken...

Die Roboter hatten sich die ganze Zeit sehr schön amusiert... hier ein paar Fotos:



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Und zum Schluß ein kleines Concerto Robotica ;o)





Robodonien 2008 ist, denke ich, die erste Veranstaltung in Köln mit dieser speziellen Kunstform wo Technologie und Kunst zusammen schmeltzen und hoffentlich geht es weiter und immer besser in den nächsten Jahren.

Thursday, September 4, 2008

Free Form Funky Freqs

Free Form Funky Freqs @ Altes Pfandhaus - Cologne - 4.Sept.2008

Vernon Reid, guitar
Jamaaladeen Tacuma, e-bass
Calvin Weston, drums

www.myspace.com/freeformfunkyfreqs